Die Teufelskralle ist in Südafrika und Namibia heimisch. Sie wächst bevorzugt auf sandigem Boden in heißem Klima. Leider lässt sie sich nur schwer vom Menschen kultivieren vor allem nicht in anderen Klimazonen.
Die dicke Hauptwurzel bildet mehrere Wurzelausläufer, an denen sich knollige Sekundärwurzeln bilden. Diese Sekundärknollen enthalten besonders viele Wirkstoffe und sind die Teile der Teufelskralle, die medizinisch verwendet werden.
Die mehrjährige Pflanze wird bis zu einem Meter lang. Während der Regenzeit treibt die Wurzel zunächst beblätterte Triebe aus, die auf dem Boden liegen.
Die Blätter sind tief gelappt. Anschließend erscheinen die großen, rötlichen Blüten, die aus den Blattachseln wachsen.
Aus den Teufelskralle-Blüten entwickeln sich die krallenartigen Früchte, die sehr bizarr aussehen und der Teufelskralle den Namen gaben. Diese Krallenfrüchte hängen sich wie Kletten an das Fell mancher Tiere, die dadurch für die Verbreitung der Teufelskralle sorgen.
Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung kann die Teufelskralle dazu beitragen, die Symptome von Arthrose zu verbessern.